Meldung

Elternpraktikum mit Babysimulatoren an der Bischöflichen Realschule Boppard

Neun Schülerinnen und zwei Schüler der zehnten Klassen, Wahlpflichtfach Sozialpädagogik, machten an 3 Tagen und 2 Nächten die Erfahrung, wie es wäre, in ihrem Alter für ein Kind sorgen zu müssen. Schreit der Babysimulator, muss herausgefunden werden, welche Bedürfnisse anstehen: Füttern, im Arm wiegen, Aufstoßen oder Windelwechseln wird gefordert. Zufriedenes glucksen, husten, oder glückliche Laute gibt der Simulator ebenfalls von sich. Der Simulator reagiert auf Vernachlässigung, grobe Behandlung oder wenn der Kopf nicht genügend gestützt wird.

An den Vormittagen trafen sich die Schülerinnen und Schüler um sich mit den beiden Pädagogen, Hermann Schmitt von der JBS, Boppard und Ingrid Gundert von der Beratungsstelle donum vitae auszutauschen, über die gemachten Erfahrungen zu sprechen und das Wissen zu Themen wie Überforderungssituationen, Fetales Alkoholsyndrom (FAS), Verhütung zu vertiefen.

Für die Schülerinnen war es eine wichtige Erfahrung und alle waren stolz, diese anstrengende Zeit geschafft zu haben.

Einige Rückmeldungen von den Jugendlichen:

Meine wichtigste Erfahrung war, dass echte Babys viel anstrengender sind, da sie in vielen Sachen viel länger brauchen und es war cool zu sehen, wie mein Umfeld auf das Kind reagiert.

Kinder sind anstrengend! Sei froh über jeden der dir hilft und plane die Zeit, wann du Kinder haben möchtest.

Anderen Jugendlichen empfehle ich die Teilnahme am Elternpraktikum, weil es eine einmalige Aktion ist sowas machen zu können. Eine solche Chance sollten Jugendliche wahrnehmen.  

 

 

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